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Büro-/Investmentmarkt Düsseldorf | 1. Quartal 2018

Düsseldorfer Bürovermietungsmarkt startet mit solidem Ergebnis ins Jahr 2018

Spitzen- und Durchschnittsmiete weiter ansteigend

Transaktionsmarkt mit…

Düsseldorfer Bürovermietungsmarkt startet mit solidem Ergebnis ins Jahr 2018 – Spitzen- und Durchschnittsmiete weiter ansteigend – Transaktionsmarkt mit Blitzstart  
 
Düsseldorf, 3. April 2018. Auf dem Düsseldorfer Büromarkt wurden im ersten Quartal 2018 ca. 68.300 m2 umgesetzt. Dem Immobilienberatungsunternehmen Anteon zufolge entspricht dies einem Rückgang von ca. 34 % gegenüber dem herausragenden guten Vorjahresquartal. „Angesichts der außergewöhnlich starken Vermietungsleistung im vergangenen Jahr war nicht zu erwarten, dass sich dies ungemindert so fortsetzt. Dafür fehlten nach dem Jahreswechsel unter anderem Abschlüsse in der Größenklasse über 5.000 m2“, sagt Heiko Piekarski, geschäftsführender Gesellschafter der Anteon Immobilien GmbH & Co. KG. „Dennoch ist der Jahresauftakt, der ein vergleichbares Ergebnis wie die Jahre 2014 und 2016 aufweist, zufriedenstellend. Aktuelle Großgesuche stimmen uns für das Gesamtjahresergebnis sehr positiv.“  
 
Spitzenmiete mit steigender Tendenz, Leerstand sinkt weiter 

Die Spitzenmiete hat sich auf hohem Niveau stabilisiert und ist gegenüber dem Vorjahresquartal von 26,50 €/m2 auf nun 27,00 €/m2 angestiegen. Die höchsten Mieten wurden traditionell im Teilmarkt Königsallee/Bankenviertel abgeschlossen. Die Durchschnittsmiete ist gegenüber dem Vorjahresquartal von 14,20 €/m2 auf 15,40 €/m2 deutlich gestiegen. „Durch Anmietungen in hochpreisigen Neubauprojekten hat die Durchschnittsmiete spürbar angezogen.“ Des Weiteren hat die Angebotsverknappung bei Bestandsflächen sich nicht nur in den Incentives, sondern auch in den Nominalmieten niedergeschlagen, erklärt Piekarski diese Entwicklung. „Es wurde eine Steigerung von fast 10 % realisiert.“ Der Leerstand am Düsseldorfer Büromarkt ist weiterhin rückläufig. Nachdem am Ende des ersten Quartals 2017 noch ca. 740.000 m2 verfügbar waren, sind es ein Jahr später nur noch rund 610.000 m2. Dies entspricht einem Rückgang um 18 % und bei einem Büroflächenbestand von ca. 7,45 Millionen m2 einer Leerstandsrate von 8,2 % – gegenüber 9,7 % im Vorjahr. „Von den leerstehenden Flächen sind 2 % als struktureller Leerstand zu bezeichnen, so dass sich der Leerstand kurz- bzw. mittelfristig auf einem Niveau befindet, der echte Flächenengpässe in nahezu allen Qualitäts- und Preissegmenten entstehen lässt. Allerdings sind davon nicht alle Teilmärkte betroffen“, erklärt Piekarski. „Linderung verschaffen die zahlreichen Projektanmietungen in den vergangenen Jahren. 2018 werden dadurch einige Bestandsflächen von Großmietern wie der Verlagsgruppe Handelsblatt, Trivago, Uniper oder auch L‘Oréal frei. Diese werden größtenteils 2019 dem Vermietungsmarkt wieder zugeführt und erfreuen sich bereits heute einer regen Nachfrage. Auch der Umzug der E.ON-Konzernzentrale nach Essen lässt im Teilmarkt City interessante Flächenoptionen von bis zu 25.000 m² entstehen.“

Weitere informationen erhalten Sie in unserer Pressemitteilung zum 1. Quartal 2018 und in unserem Marktbericht.
 

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